Cost-per-Lead


Definition Cost-per-Lead

Der Begriff Cost-per-Lead meint eine im Online-Marketing geläufige Zahlungsmethode, innerhalb derer jeweils ein Werbemittel pro Lead mit dem Affiliate abgerechnet wird. Aus dem englischsprachigen Raum stammend, mein Cost-per-Lead – auch die Abkürzung CPL – ins Deutsche übersetzt “Kosten je Datenpaket” oder auch kurz “Kontaktvergütung.


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Beschreibung Cost-per-Lead

Beim Cost-per-Lead handelt es sich um ein Abrechnungsmodell, das überwiegend im Online-Marketing geläufig ist. Dabei stellt CPL ein Abrechnungsmodell dar, dass die Bezahlung von Werbemaßnahmen, wie beispielsweise Bannerwerbung oder Text-Links, vergütet.

Die Funktionsweise von Cost-per-Lead

Innerhalb des Abrechnungsmodells Cost-per-Lead wird auf ein Abrechnungsmodell gesetzt, bei dem als Leads persönliche Daten bezeichnet werden, die vom jeweiligen Benutzer eigenständig und eigenmotiviert in ein hierfür vorgesehenes Formular eingetragen werden und anhand deren Anzahl eine Bezahlung mit einem Partner erfolgt.

Erfolgte die Definition, dass mit dem Werbetreibenden die Anzeigenschaltung mittel Cost-per-Lead abgerechnet werden, dann muss der Werbekunde dem Webseiten-Betreiber, auf dessen Seite eine Werbung geschaltet wurde, nicht eine Pauschale für die Anzeigenplatzierung zahlen. Die Abrechnung CPL geht einen anderen Weg. Nur dann, wenn ein Benutzer mittels Click auf den geschalteten Werbebanner auf die Website geht und auf dieser auch wirklich seine Daten in das hinterlegte Formular einträgt, wird ein Geldbetrag für den Werbenden fällig.

Diese Bezahlung mittels CPL bewirkt, dass für Unternehmen auch nur dann Werbekosten anfallen, wenn Nutzer tatsächliches Interesse am Werbebanner zeigen, indem sie sich mit diesem in Form von Datenhinterlegung beschäftigen und somit eine höhere Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass dieser Interessent zumindest längerfristig auch zu einem Kunden wird.

Die Generierung von Leads und somit Cost-per-Lead kann auf verschiedenen Wegen erfolgen und damit Folgekosten für den Werbenden mit sich ziehen. So können sowohl ausgefüllte Formulare, als auch abonnierte Newsletter, sowie auch Registrierungen auf Portalen oder Produktbestellungen als Leads gewertet werden und somit CPL nach sich ziehen. Für diese Vorgänge ist der Werbetreibende dann verpflichtet, CPL an den jeweiligen Merchant zu leisten.

 

Beispiel für Cost-per-Lead

Speziell im Bereich der Versicherungen und Finanzen werden für Affiliates sehr hohe Provisionen für einen Lead gezahlt. Wenn du dich bei dem Partnerprogramm eines Finanzdienstleister anmeldest, bekommst du verschiede Werbemöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Klick ein User auf einem Banner oder macht einen Vergleich über einen der Vergleichrechner und hinterlässt dann seine Daten, wird er als Lead gewertet und du bekommst eine Provision. Dabei entstehen dem Betreiber Kosten – Cost-per-Lead.

 


Quellen im Internet zu Cost-per-Lead