Mit Blogging Geld verdienen

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Immer wieder hört man von Bloggern aus den USA, die das große Geld mit Ihren Blogs verdienen. Daher ist auch der Trend nach Deutschland übergeschwappt. Allerdings sehe ich die deutsche Blogging Szene in einem ganz anderen Licht, wie die in Amerika.

In Deutschland gibt es nur wenig richtig gute Blogger, die damit auch ihren Lebensunterhalt verdienen können. Es werden zwar immer mehr Blogs eröffnet, die aber an sich mit dem Grundgedanken des Blogging relativ wenig zu tun haben.

In unseren Breiten wird der Blog zum Teil sehr stiefmütterlich behandelt. Dient er doch in den meisten Fällen nur zur Bereitstellung von mehr Content für Webseiten, die sonst wenig oder nur unzureichend Content zur Verfügung stellen könnten. Ich beziehe mich hier bei auf die Vergleichsportale und Shops, wo von Natur aus relativ wenig verwertbarer Content (in Bezug auf SEO) vorhanden ist.

Ein weiteres Kriterium, was in Deutschland leider zu häufig auftritt, ist der Neid und die Angst vor der Konkurrenz. Wenn man die Häufigkeit der Verlinkung auf andere Websites zwischen den deutschen und amerikanischen Blogs vergleicht, fällt sofort auf, dass die deutschen Blogs höchstens ein Drittel an externen Verlinkungen gegenüber den ausländischen Blogs haben.

Speziell in der SEO Branche wird immer wieder davon geredet, dass zu viele externe Links den eigenen Juice senken. Das mag auch durchaus sein. Ich sehe die Verlinkung auf wertvolle Inhalte von anderen Blogs und Websites als Mehrwert für meine Leser. Speziell bei Blogs bekommt man durch das Trackback-System in den meisten Fällen sogar einen Backlink zurück und verliert damit auch keinen oder nur wenig Linkjuice.

 

Themenwahl beim Blogging

 

Wenn du lange und viel bloggen möchtest, solltest du dir ein Thema suchen, wo du selbst sehr viel weißt oder viel darüber erfahren möchtest. Je nachdem, wie viele Artikel du pro Tag schreiben kannst, sollte der Bereich auch entsprechend groß gehalten sein. Große Themen sind Abnehmen, Geld verdienen, Finanzen, Psychologie, Tiere, soziale Medien, Weltgeschehen, Reisen und viele mehr.

Du brauchst sehr viele verschiedene Zweige, die du beim bloggen abgrasen kannst. Um dir mal ein etwas ungewöhnlicheres Beispiel zu geben, nehme ich einfach mal den Bereich Psychologie. Dieser lässt sich in unglaublich viele einzelne Segmente aufteilen. Angefangen von der normalen Psychologie, über Verhaltensforschung bis hin zur Parapsychologie. Warum ich das weiß? Weil Psychologie für mich ein Hobby ist. Aber nur so viel am Rande.

Wenn du dein Thema gefunden hast (du musst noch nicht alles dazu wissen), solltest du eine Grundstruktur erstellen, die die wichtigsten und interessantesten Bereiche enthält. Dies ist wichtig für die spätere Struktur deines Blogs. Da dir das Thema gefällt, wird es dir mit Sicherheit nicht schwer fallen, hierüber noch mehr zu erfahren und zu recherchieren. Genau dies solltest du jetzt tun.

Gedanken über eine eventuelle Monetarisierung (Geld verdienen) brauchst du dir zu diesem Zeitpunkt noch nicht machen. Auch die Punkte in Richtung SEO sind noch nicht relevant. Grundsätzlich würde ich beim bloggen sagen, dass du durch die hohe Frequenz und das artverwandte Thema, deinen Blog komplett automatisch für SEO optimierst, zumindest OnPage seitig.

Das wichtigste beim Bloggen, ist einfach los zulegen. Als Plattform für deinen Blog gibt es zwei verschiedene Versionen und beide haben ihre Vor- und Nachteile. Die erste Version wäre der Freeblog und die zweite eine eigene Domain.

 

Vor- und Nachteile von einem Free-Blog

 

Die Vorteile von einem kostenlosen Blog sind zum einen, wie der Name schon sagt, dass du zu Beginn keinerlei Kosten für die Erstellung des Blogs hast. Ein weiterer nicht zu verachtender Vorteil ist die hohe Domain Autorität der Plattformen.

Diese ist sehr hilfreich, um schneller in den Suchmaschinen zu ranken. Viele der Anbieter bieten auch schon integrierte Systeme (Plugins), die du für die Gestaltung deines Blogs nutzen kannst. Neben diesen Vorteilen gibt es natürlich auch ein paar Nachteile.

Wenn du spezielle Features nutzen möchtest, die über das normale Standardmaß hinausgehen, wirst du bei diesen kostenlosen Blogs sehr schnell an die Grenzen stoßen. Teilweise ist auch das Einfügen von bestimmten Codesegmenten (Banner, E-Mail Formular) nicht möglich.

Folgende kostenlose Blogsystemen kann ich empfehlen:

Hierbei werden wohl die ersten vier Blogging Plattformen die bekanntesten sein. Jeder der aufgelisteten Systeme hat seine Vor- und Nachteile. Ein sehr gut ausgestattetes System ist jimdo.com.

 

Bloggen mit einer eigenen Domain

 

Auch diese Variante hat seine Vor- und Nachteile. Bei einer eigenen Domain hast du alle technischen Möglichkeiten und der gestalterischen Vielfalt sind nur die Grenzen deiner eigenen Fantasie gesetzt. Speziell, wenn es um die Monetarisierung geht, wirst du diese Vorteile zu schätzen wissen.

Leider hat diese Variante auch einen entscheidenden Nachteil. Du musst dich um die technische Umsetzung deines Blogs komplett alleine kümmern und auch von SEO technischer Seite kannst du nicht die Vorteile einer starken Domain nutzen.

Es gibt zwar von vielen Hosting Anbietern die so genannten 1-Klick-Installationen für WordPress, aber davon halte ich nicht besonders viel. Dann lieber ein paar Euro bezahlen und diese Installation von einem externen Dienstleister übernehmen lassen. Mehr sollte das nicht kosten.

Für die eigene WordPress Installation benötigst du noch einen Theme. Für den Anfang reicht zur Not auch eins der Standard Themes, die bei der Installation mitgeliefert werden.

 

Der Grund ist gelegt, jetzt ran ans Bloggen

 

Alle technischen Details, die noch notwendig sind, kannst du auch später noch installieren. Wichtig ist es, erst einmal mit dem Bloggen zu beginnen. Wenn du dir über dein Thema lange und ausgiebig Gedanken gemacht hast, solltest du deine Hauptthemen kennen. Diese solltest du als Kategorien anlegen.

Jetzt wird es Zeit den oder die ersten Artikel zu schreiben. Wer nicht so schnell schreiben kann oder wie ich zu faul dazu ist, dem empfehle ich ein gutes Mikrofon und die Sprachsoftware “Dragon NaturallySpeaking” (für Mac Dragon Dictate). Wenn diese Software einmal eingerichtet ist, kannst Du schnell und einfach deine Artikel diktieren.

Am besten schreibst du deine Artikel in Word oder einem vergleichbaren Programm, wo eine Korrekturmöglichkeit integriert ist. Bei Microsoft Word ist diese meist so eingestellt, dass sie während des Schreibens schon Fehler markiert. Diese Funktion würde ich an deiner Stelle abschalten. Korrigieren und Überarbeiten kannst du am Ende. Dies würde dich nur bei deinem Ideenfluss behindern.

Wie du immer neue Ideen für deine Inhalte findest, habe ich in meiner letzten Artikelserie “Content Marketing – Interessante Inhalte finden” genauer erklärt. Als Start und Anregung würde ich mir die interessantesten Bücher zu diesem Thema kaufen, wenn du sie nicht sowieso schon bereits hast (es ist ja dein Lieblingsthema).

 

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26. September 2014

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