Blogging – Starte jetzt


Das wichtigste beim Bloggen, ist einfach los zulegen. Als Plattform für deinen Blog gibt es zwei verschiedene Versionen und beide haben ihre Vor- und Nachteile. Die erste Version wäre der Freeblog und die zweite eine eigene Domain.

 

Vor- und Nachteile von einem Free-Blog

 

Die Vorteile von einem kostenlosen Blog sind zum einen, wie der Name schon sagt, dass du zu Beginn keinerlei Kosten für die Erstellung des Blogs hast. Ein weiterer nicht zu verachtender Vorteil ist die hohe Domain Autorität der Plattformen.

Diese ist sehr hilfreich, um schneller in den Suchmaschinen zu ranken. Viele der Anbieter bieten auch schon integrierte Systeme (Plugins), die du für die Gestaltung deines Blogs nutzen kannst. Neben diesen Vorteilen gibt es natürlich auch ein paar Nachteile.

Wenn du spezielle Features nutzen möchtest, die über das normale Standardmaß hinausgehen, wirst du bei diesen kostenlosen Blogs sehr schnell an die Grenzen stoßen. Teilweise ist auch das Einfügen von bestimmten Codesegmenten (Banner, E-Mail Formular) nicht möglich.

Folgende kostenlose Blogsystemen kann ich empfehlen:

Hierbei werden wohl die ersten vier Blogging Plattformen die bekanntesten sein. Jeder der aufgelisteten Systeme hat seine Vor- und Nachteile. Ein sehr gut ausgestattetes System ist jimdo.com.

 

Bloggen mit einer eigenen Domain

 

Auch diese Variante hat seine Vor- und Nachteile. Bei einer eigenen Domain hast du alle technischen Möglichkeiten und der gestalterischen Vielfalt sind nur die Grenzen deiner eigenen Fantasie gesetzt. Speziell, wenn es um die Monetarisierung geht, wirst du diese Vorteile zu schätzen wissen.

Leider hat diese Variante auch einen entscheidenden Nachteil. Du musst dich um die technische Umsetzung deines Blogs komplett alleine kümmern und auch von SEO technischer Seite kannst du nicht die Vorteile einer starken Domain nutzen.

Es gibt zwar von vielen Hosting Anbietern die so genannten 1-Klick-Installationen für WordPress, aber davon halte ich nicht besonders viel. Dann lieber 20 € bezahlen und diese Installation von einem externen Dienstleister übernehmen lassen. Mehr sollte das nicht kosten.

Für die eigene WordPress Installation benötigst du noch einen Theme. Für den Anfang reicht zur Not auch eins der Standard Themes, die bei der Installation mitgeliefert werden.

 

Der Grund ist gelegt, jetzt ran ans Bloggen

 

Alle technischen Details, die noch notwendig sind, kannst du auch später noch installieren. Wichtig ist es, erst einmal mit dem Bloggen zu beginnen. Wenn du dir über dein Thema lange und ausgiebig Gedanken gemacht hast, solltest du deine Hauptthemen kennen. Diese solltest du als Kategorien anlegen.

Jetzt wird es Zeit den oder die ersten Artikel zu schreiben. Wer nicht so schnell schreiben kann oder wie ich zu faul dazu ist, dem empfehle ich ein gutes Mikrofon und die Sprachsoftware “Dragon NaturallySpeaking“. Wenn diese Software einmal eingerichtet ist, kannst Du schnell und einfach deine Artikel diktieren.

Am besten schreibst du deine Artikel in Word oder einem vergleichbaren Programm, wo eine Korrekturmöglichkeit integriert ist. Bei Microsoft Word ist diese meist so eingestellt, dass sie während des Schreibens schon Fehler markiert. Diese Funktion würde ich an deiner Stelle abschalten. Korrigieren und Überarbeiten kannst du am Ende. Dies würde dich nur bei deinem Ideenfluss behindern.

Wie du immer neue Ideen für deine Inhalte findest, habe ich in meiner letzten Artikelserie “Content Marketing Strategie – Interessante Inhalte finden” genauer erklärt. Als Start und Anregung würde ich mir die interessantesten Bücher zu diesem Thema kaufen, wenn du sie nicht sowieso schon bereits hast (es ist ja dein Lieblingsthema).

Im nächsten Artikel schauen wir mal nach den Möglichkeiten der Monetarisierung, welche für Blogger in Frage kommen.

 


12. September 2014

Kommentare

Hinterlasse eine Antwort


6 + 9 =